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Kurzgeschichte 'Ein seltsamer Spazierritt' von Johann Peter Hebel mit Vater, Esel und Sohn, darüber, warum man es nicht allen recht machen kann.

Kurzgeschichte 'Ein seltsamer Spazierritt' von Johann Peter Hebel mit Vater, Esel und Sohn, darüber, warum man es nicht allen recht machen kann.

Einst undenkbar - Manchmal sind wir enttäuscht, wie ein Kind. Wir weinen, schreien, fallen zu Boden und wollen für gewisse Zeiträume am liebsten liegen bleiben. Für uns bricht in diesen Momenten mitunter wirklich eine Welt zusammen, während es für manchen als Überdramatisierung erscheint. Wir bewegen uns im Leid, versuchen zu verdeutlichen, warum wir es so tragisch finden und letztlich wissen wir, dass es nur klappen kann, wenn Gegenüber und Gegenwart mitziehen. Doch wir lieben diesen Menschen und manchmal auch das Leben. Deshalb akzeptieren wir vielleicht schon bald und verzeihen. Und irgendwann kommt etwas einfach aus dem Nichts. Etwas, das wir dann liebendgerne haben, auch wenn wir das jetzt nicht wollen. Wo es einst undenkbar war.

Einst undenkbar - Manchmal sind wir enttäuscht, wie ein Kind. Wir weinen, schreien, fallen zu Boden und wollen für gewisse Zeiträume am liebsten liegen bleiben. Für uns bricht in diesen Momenten mitunter wirklich eine Welt zusammen, während es für manchen als Überdramatisierung erscheint. Wir bewegen uns im Leid, versuchen zu verdeutlichen, warum wir es so tragisch finden und letztlich wissen wir, dass es nur klappen kann, wenn Gegenüber und Gegenwart mitziehen. Doch wir lieben diesen Menschen und manchmal auch das Leben. Deshalb akzeptieren wir vielleicht schon bald und verzeihen.

Und irgendwann kommt etwas einfach aus dem Nichts. Etwas, das wir dann liebendgerne haben, auch wenn wir das jetzt nicht wollen. Wo es einst undenkbar war.